Band Emtional Violence

Die prägnante Stimme von Koral stach schon 1986 in einer Schüler-Punk-Band hervor. Nach kurzer Zeit begeisterte er sich für Bands wie Depeche Mode, Kraftwerk, Heaven 17, Human League, Howard Jones, Erasure und Alphaville . Er bewarb sich in diesen und späteren Zeiträumen auch in Top40-Bands als zweite Stimme, da er seine Erfahrungen auf der gesanglichen Ebene erweitern wollte. Koral schrieb Songs und diese Ideen wurden mit verschiedenen Produzenten (Steven D. Clark/1987/ Touch and Feel/I had a dream/Romantik Pop/Lutz Wolters-ABC Tonstudio/1988/1989/1990/10 Songs aufgenommen/simple durchstrukturierte Synth-Pop Songs) in die Tat umgesetzt und gründete in dieser Zeit eine Band, namens Larok. Bis 1994 tingelte er mit verschiedenen Bands durch die Gegend und gab Konzerte, sammelte wertvolle Erfahrungen in der Musikbranche. Anfang 1994 in Sherwood-Studio wurden zwei Cover-Songs von Depeche Mode aufgenommen (Enjoy The Silence und Love In Itself). Dezember 1994 lernter er Paulo Santoz aus Portugal kennen und produzierten gemeinsam Songs. Die Gesangslinien hierzu wurden in Shahen-Studio 1995 aufgenommen (Songs: Just for one Day/Sometimes/Time to celebrate/I don´t mind). Ende 1995 gab Koral eine Anzeige in der Szene-Zeitschrift Zillo auf. Daraufhin meldeten sich Torge und Malte. Man wurde sich schnell einig. Bereits im Dezember hat man sich in Plön getroffen und den ersten Song Pain produziert. Der Bandname wurde aus dem Projekt Larok entnommen, denn ursprünglich war Emotional Violence ein Song auf der CD von Larok. So wurde Emotional Violence geboren

Im April 1996 wurden die Songs (Run to you-first version/Wonderland/Mistakes/Tragedy/Which way / So heavenly/Cruel World/Understand me/Pain/ Just for one day-neue Version/Take away/Your Life/Lies/Painful Things/Unforgettable Lies/Change your Mind) in Lübeck-Dänischburg (jetzt Warp & Musikprod.) aufgenommen und an Konzerten auf Tapes verkauft.

Koral, die Songs, entwickelte die Gesangs-Linien und Melodien und übernahm den Lead-Gesang. Malte wirkte vorher in einigen Schülerbands mit. Er lernte Torge bei einem S.P.O.C.K.-Konzert kennen und gründete mit ihm 1995 ein Synthie-Pop-Projekt, das nahtlos in Emotional Violence überging. Er übernahm die Arbeit an den Tasten. Torge, schrieb zusammen mit Koral, die Songs und programmierte die typischen Klänge der Band; satte Samples, melancholische Klangteppiche, die sich dann allmählich lösen und in verschiedene Soundelemente übergehen. In dieser Besetzung arbeitete Emotional Violence bis Ende 1997.Man gab auch einige Konzerte zusammen, das letzte fand im Tonwerk Hamburg (April 1997)statt. Danach zerbrach diese Zusammensetzung wegen musikalische Differenzen.

Die Zukunft der Band stand einige Zeit auf der Kippe, denn als Einzelmusiker aufzutreten war für Koral nicht vorstellbar. Diese Pause nutze Koral für das komponieren und für die Neuordnung der Band. Die Tapes wurden auf CD gebrannt und dabei erschien die erste EP „Buried Treasure“ mit sechs Songs (mit Livemitschnitt von Run to you-first version und Unforgettable Lies). Durch bestehende Kontakte in der Szene kamen neue Musiker hinzu. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete Koral mit Gastmusikern zusammen, so dass unterschiedliche Personen auf der Bühne standen: (Mai 1997 Nils-Timm, September 1997 Christian und Andreas, Juni 1998 Jochen, Februar /September 1999 Kurt/der Song Equal Time wurde gemeinsam produziert/Februar 1999 Felix, Oktober 1999 Remo, November 1999 Simon, er konnte eine gute Symbiose zwischen Electro-Synth-pop und Git.-Linien herstellen; März 2000 Nils, Dezember 2000 Leo, Februar 2001 Slin/E-Drums, Januar 2002 Sascha, Thorsten, Uwe). 1998 wurden mit dem Keyb./Prod. Andreas 2 Instrumentals (Seabeam/Strange Fragments Part I) und mit Jochen wurden 2 weitere Songs: Life is a Gamble und Black Purity(beide Homerecording) gemeinsam produziert. Koral traf seinen länger befreundeten Bekannten und Produzenten Marco H. aka Lord Nord. Die beiden produzierten 1997 – 2001 einige Songs (Promises/Tenderness/Deep Inside/Meteroum-Instr./Believe the pleasures yards/Feelings/In your memory/Your secret/Run to you/ wurde nachbearbeitet )sowie andere Songs, die Gesangslinien wurden neu mit abgeänderten Texten aufgenommen. Es entstanden die beiden Alben „Break The Silence“ und „Phenomenon“. Hierbei sollten wir Ollo (El Presidente/Beborn Beton Remixer)ins Gespräch birngen, denn zwei Songs (Growing up/Cold Faith)wurden mit seiner Hilfe produziert und bei ihm im Studio aufgenommen; danach war es recht lange Zeit ruhig um die Band herum. Es gab nur vereinzelte Konzerte.

Im Mai 1999 wurde Koral das erste mal Papa und genoss die Zeit mit seiner kleinen Tochter und Familie.

Im Sommer 2005 entschloss sich Koral Altiner seinen Traum nicht sterben zu lassen und schaute sich nach neuen Musikern mit neuen Ideen um. Im Juli stellte der Sänger den Kontakt zu seinen alten Partner, den Musiker und Produzenten Marco Hartmann, wieder her. Zusammen haben sie angefangen neue Songs für ein neues Album zu produzieren. In dieser Zeit sind sie auf den Keyboarder Alex Rach gestoßen. Etwas fehlte aber noch – ein neuer Sound – aber was? Da entschlossen sich der Sänger und der Produzent für zusätzliche Gitarren und setzten eine Anzeige in einer örtlichen Musik Zeitschrift. Das Ergebnis daraus, ist der Gitarrist Avilio Trujillo, der im gleichen Jahr im September zur Band gekommen ist. In ihm fanden sie nicht nur einen Gitarristen, sondern einen Komponisten, der internationale Erfahrungen in der Musikproduktion hat und mit mehreren Bands in verschiedenen Ländern aufgetreten ist. Er hat die Begeisterung und Kenntnisse was zur Beendigung der Produktion noch gefehlt hat. Ende 2005 war die Produktionsphase abgeschlossen und die instrumentale Version war fertig. Es dauerte noch 4 Monate um die Gesangslinien und den “Final-mix” fertig zu stellen. Nun ist die Band stolz ihr Album “Behind the Scene” mit 13 Songs zu präsentieren.

Im August 2009 wurde Koral das zweite mal Papa. Mit Töchterchen und Familie nahm er sich erst einmal eine Auszeit von der Musik und kümmerte sich um seine kleine Familie.

Aber die Musik läßt Ihn einfach nicht los.

Deshalb beschloss er 2014 wieder damit anzufangen und suchte geeignete Musiker die, die selbe Leidenschaft des Synthie-Pop teilen.